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Stellenanzeige

W2-Professur (m/w/d) "Soziale Einzelfallhilfe und integrative Methodik in der Sozialen Arbeit" - Kennzahl SW-119 -

Stelleninformationen

Fachhochschulen
Qualifikationsebene: Master, Diplom (Universität), Magister, Staatsexamen und vergleichbar
Dienstort: Görlitz
Anstellungsverhältnis: unbefristet

Bewerbungsfrist: Sat May 31 23:59:59 CEST 2025

Kennziffer:

Bewerbungsadresse

Hochschule Zittau/Görlitz
Dezernat Personal und Recht
Theodor-Körner-Allee 16
02763 Zittau

E-Mail: stellenangebote@hszg.de

Logo Karriere - Mach was wichtiges

Die Stelle beinhaltet die Vertretung der o.g. Professur in Lehre und Forschung, insbesondere mit nachfolgenden inhaltlichen Schwerpunkten:

  •  Soziale Einzelfallhilfe als Methode der Sozialen Arbeit
  • Integrative Methodik und Fallarbeit in der Sozialen Arbeit
  • Ethik und Sozialmanagement im Kontext methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit

Von der stelleninhabenden Person (m/w/d) wird erwartet, neben den Lehrveranstaltungen, die sich auf die genannten Schwerpunkte beziehen, auch Grundlagenveranstaltungen der Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit wie Handlungsmethoden, Selbstreflexion und Begleitung von Praktika zu lehren. Praxiserfahrungen in der Sozialen Arbeit im Bereich der Sozialen Einzelfallhilfe und der methodischen Arbeit mit Fällen werden zwingend erwartet. Wünschenswert sind Kenntnisse im Bereich Kinderschutz, die in die Lehrveranstaltungen eingebracht werden können.

Die Lehrverpflichtung ist in Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten sowie in der Weiterbildung umzusetzen. Das Angebot ist bei Bedarf hochschulweit abzusichern. Vorausgesetzt werden die Fähigkeit und Bereitschaft, auch in Englisch zu lehren. Lehrveranstaltungen, die mit dem Berufungsgebiet verwandt sind, sind im Bedarfsfall zu übernehmen.

Neben den Verpflichtungen in der Lehre sind selbständig Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Berufungsgebiet wahrzunehmen. Ein entsprechendes Engagement wird vorausgesetzt, ebenso die Bereitschaft für eine sozialräumliche Vernetzung. Es ist aktiv an der Internationalisierung der Hochschule und der Weiterentwicklung des Fachgebietes mitzuarbeiten. Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung sind zu übernehmen. Darüber hinaus wird Engagement bei Projekten im Bereich des Wissens- und Technologietransfers erwartet.

Berufungsvoraussetzungen

Berufungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, eine in Lehre oder Ausbildung nachgewiesene pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, so-wie besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer in der Regel fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre  außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.

Auf das Sächsische Hochschulgesetz vom 31. Mai 2023 (SächsGVBl. S. 329), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 31. Januar 2024 (SächsGVBl. S. 83) geändert worden ist, wird verwiesen.

Es werden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt

  • Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit, Soziologie oder Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialarbeit/Sozialpädagogik oder einer verwandten Disziplin.

  • Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel über eine überdurchschnittliche und fachlich einschlägige Promotion zu erbringen.

  • Der berufliche Werdegang muss nachweisliche Bezüge zu den lnhalten und Aufgaben der Professur aufweisen.

  • Die Entwicklung der beruflichen ldentität unserer Studierenden, die Vermittlung von einschlägigem Fachwissen sowie die ldentifikation mit den besonderen Phänomenen des Faches stehen im Fokus der zukünftigen stelleninhabenden Person (pädagogisch-didaktische Eignung), wobei entsprechende Lehrerfahrungen nachzuweisen sind.

  • Erfahrungen in angewandter Forschung und im Wissenstransfer.

  • Erfahrungen in der Konzeption, Einrichtung und Akkreditierung von Studiengängen sowie in der Einwerbung von Drittmitteln sind vorteilhaft.

Die Hochschule Zittau/ Görlitz strebt eine ausgewogene Personalstruktur an und begrüßt daher die Bewerbung von Personen jeglichen Geschlechts. Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Hochschule Zittau/Görlitz hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Frauen im Bereich der Lehre und Forschung zu erhöhen und fordert daher Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben.

Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive Anschreiben, Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse, Darstellung der bisherigen wissenschaftlichen Arbeit einschließlich Publikations- und Vorlesungs-/Vortragsverzeichnis) unter der Kennzahl SW-119 bis zum 31.05.2025 (Posteingang) per E-Mail an:

stellenangebote@hszg.de 
(Dokumente ausschließlich im pdf-Format)

Für den Nachweis des höchsten akademischen Bildungsgrades (Promotion, Habilitation) verwenden Sie bitte ein amtlich beglaubigtes Dokument in Kopie, das Original wird im weiteren Verfahrensverlauf gesondert angefordert, wenn Ihre Bewerbung in die engere Auswahl einbezogen wird. Der Umwelt und Ihrer Brieftasche zuliebe möchten wir darum bitten, von postalischen Bewerbungen[1] möglichst abzusehen (eine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen ist nicht möglich). Wir bitten um Verständnis, dass Kosten, die Ihnen im Laufe des Auswahlverfahrens entstehen, nicht erstattet werden können.

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften, Prof. Dr. phil. habil. Andrea G. Eckhardt (E-Mail: dekanin-s@hszg.de; Tel.: 03581 374-3750). Weitere Informationen finden Sie unter www.hszg.de.

 


 

[1] Postanschrift: Hochschule Zittau/Görlitz, Dezernat Personal und Recht, Theodor-Körner-Allee 16, 02763 Zittau

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